Förderung Abwärmenutzung
Mit den Förderprogrammen des Bundes Im Bereich der Abwärme werden die Modernisierung, Erweiterung oder den Neubau von Anlagen zur Vermeidung oder Nutzung von Abwärme für Unternehmen, Gewerbe, Industrie und Handel hoch gefördert. Insbesondere Bäckereien oder Backofenhersteller können von diesen Programmen profitieren. In unserem Blog stellen wir die Förderprogramme der KfW und des BAFAs gegenüber.
Die Förderung durch das Programm KfW 494 ist veraltet. Für aktuelle Informationen rund um Abwärmenutzung und deren Fördermöglichkeiten klicken Sie hier.
Prozessoptimierung sowie die Umstellung von Produktionsverfahren auf energieeffiziente Technologien zur Vermeidung bzw. Nutzung von Abwärme helfen dabei teure Energie einzusparen. Auch die Dämmung und Isolierung dieser Anlagen sowie Rohrleitungen und Armaturen sparen wertvolle Energie ein.
Des Weiteren werden Aufwendungen für die Erstellung eines Konzepts für die Abwärmenutzung oder Vermeidung (einschließlich Umsetzungsbegleitung und Controlling durch externe Sachverständige) bezuschusst.
Unsere Übersicht zeigt die beiden Programme der KfW und der BAFA im Vergleich!
KfW 494 | BAFA QST | |
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Was wird gefördert? | Innerbetriebliche Vermeidung/Nutzung von AW:
| wie beim Programm KfW 494 |
Wer wird gefördert? |
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Konditionen | Bis 40 % Investitionszuschuss auf Investitions(mehr)kosten:
| Bis 30 % Investitionszuschuss auf Investitions(mehr)kosten:
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Technische Anforderungen |
+ Wirtschaftlichkeitsanalyse |
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Kumulierung | Die Förderung nach dieser Richtlinie schließt die Inanspruchnahme von öffentlichen Mitteln anderer Förderprogramme des Bundes und der Bundesländer für dieselbe Maßnahme aus. Davon ausgenommen sind Mittel für die Inanspruchnahme einer Energieberatung nach der Richtlinie über die Förderung von Energieberatungen im Mittelstand vom 01. Dezember 2015 (BAnz AT 16.12.2015 B1). Eine Doppelförderung des Abwärmekonzepts ist ausgeschlossen. Eine Kumulierung von Zuwendungen ist nur insofern und insoweit möglich, als diese nach den beihilferechtlichen Regelungen (De-minimis-VO, AGVO) zulässig ist und sofern die Summe der Beihilfewerte aus Krediten, Zuschüssen oder Zulagen den jeweiligen Beihilfehöchstbetrag nicht übersteigt. Die Berechnung der Beihilfeintensität erfolgt durch die KfW. | Im Rahmen der Richtlinie besteht für die Optimierung technischer Systeme die Möglichkeit einer Förderung der für die Erstellung des Energieeinsparkonzepts / Abwärmenutzungskonzepts in Anspruch genommenen Energieberatung. Voraussetzung für die Förderung der Beratungsleistungen ist, dass bislang keine Energieberatung im Rahmen des Programms „Energieberatung im Mittelstand“ durchgeführt wurde. Grundlage für das bei Förderung der Optimierung technischer Systeme erforderliche Energieeinsparkonzept / Abwärmekonzept kann auch eine durch das Programm „Energieberatung im Mittelstand“ geförderte Beratung sein. Eine Kumulation der Förderung von Beratungsleistungen ist jedoch ausgeschlossen. |
Laufzeit | Investitionszuschuss KfW 494 bis 31.12.2018 | Investitionszuschuss BAFA QST bis 31.12.2019 |
Abkürzungsverzeichnis
AW = Abwärme
AGVO = Allgemeine Gruppenfreistellungsverordnung
KfW = Kreditanstalt für Wiederaufbau
KMU = Klein- und mittelständische Unternehmen
BAFA = Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bitte beachten Sie, dass die meisten Fördermittel unbedingt vor Umsetzungsbeginn (Beauftragung gilt bereits als Umsetzungsbeginn) beantragt werden müssen!
Setzen Sie sich bitte rechtzeitig mit uns in Verbindung!
Entwicklung, das ist Marcel Stüers Stichwort: Nach der Ausbildung zum Technischen Zeichner setzte er seine Ambitionen im Umwelt- und Klimaschutz zielstrebig mit dem Master of Engineering im Umweltingenieurwesen fort. Nach dem er als Abteilungsleiter die Sparte Industrie, Handel & Gewerbe erfolgreich aufgebaut hat, ist er nun in der Bode Planungsgesellschaft für das Business Development zuständig – und sorgt jetzt täglich für effektiven Projektfortschritt in allen Geschäftsbereichen. Nach dem Motto: Entwicklungen verfolgen und Erfolge entwickeln.
Kompetenzen & Interessen:
BAFA und KfW- gelisteter Energieberater, Energieberatung für Nichtwohngebäude von Kommunen (BAFA), Förderungen für Neubau und Sanierung von energieeffizienten Immobilien oder Anlagentechnik, Technologieschwerpunkt Abwärme, Energieaudits nach DIN EN 16247-1, Einführung der DIN EN ISO 50001, Bierbrauer, Sport (Fußball, Joggen, Fitness, Squash)
Seine Kompetenz geht gleich mehrfach in die Tiefe: Jan Müller ist gelernter Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik und Master für „Energieeffizientes und nachhaltiges Bauen“. Er hat als technischer Sachbearbeiter im Förderprogramm Querschnittstechnologien des BAFA gearbeitet. Er unterstützt Sie bei der Konzeptentwicklung der energetischen Optimierung von Produktionsprozessen und im ganzheitlichen Bereich der Nichtwohngebäude. Und ist Ihr Experte für die Beantragung von Fördermitteln im gewerblichen und industriellen Bereich.
Kompetenzen & Interessen: Thermische Gebäudesimulation, Energiekonzepte, Sport, Musik, Bass
Katharina Niehoff ist Münsterländerin: Abi in Ahaus, Master in Steinfurt (FH Münster, Wirtschaftsingenieurwesen, Technisches Management mit Fachrichtung Energietechnik) und dann Projektingenieurin in Ahaus bei Bode. Und nicht zuletzt ist sie Ihre Ansprechpartnerin für Fragen zu Förderprogrammen, dem Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001, zum Energieaudit und zur Energieberatung im Mittelstand.
Kompetenzen & Interessen: Energieaudits (Datenanalyse, Vor-Ort-Beratung), Energiemanagement, Energietechnik, Taebo, Wandern