Klimaschutz ist nicht verhandelbar! Unter diesem Motto machen die Teilnehmer des 7. Kongresses Energieautonomer Kommunen (EAK) in Freiburg auf die Notwendigkeit effektiver Maßnahmen für die Erreichung der Klimaschutzziele 2020 und 2030 aufmerksam.
Als eine von 120 Unterstützer/innen hat Kerstin Pöhl aus der Niederlassung Stuttgart im Namen von Bode den Freiburger Appell an die künftige Bundesregierung unterzeichnet. „Klimaschutz ist für uns als Planungsgesellschaft für Energieeffizienz Bestandteil der täglichen Arbeit. Mit dem Appell wollen wir dazu beitragen, dass auf politischer Ebene Entscheidungen getroffen werden, die geeignete Rahmenbedingungen für künftige Projekte schaffen.” Im Appell heißt es: „Klimaschutz, Erneuerbare Energien und Energieeffizienz reduzieren dauerhaft Energiekosten, schaffen Arbeitsplätze und sichern die Zukunft der nachfolgenden Generationen. Das beweisen die Akteure auf lokaler Ebene in tausenden von Initiativen und Projekten im Strom-, Wärme- und Verkehrsbereich. Die ungebremste weitere Kohleverstromung hingegen konterkariert all diese Initiativen und Projekte – vor allem auf lokaler Ebene.”
Wir erleben tagtäglich, wie Maßnahmen im Kleinen bereits positive Auswirkungen auf Energieeffizienz haben. Aber auch die Bundesregierung ist gefordert, die Voraussetzungen für Klimaschutz zu verbessern. Wir fordern deshalb,
Damit sind wir nicht alleine. Die Unterzeichner des Freiburger Appells sind Teilnehmer, Referenten, Sponsoren, Kooperationspartner und Organisatoren des Kongresses Energieautonome Kommunen 2018 in Freiburg. Sie vertreten das ganze Spektrum der kommunalen Energiewende, wie z.B. Kommunen, Stadtwerke, Bürgerenergiegenossenschaften, Wohnungswirtschaft, Forschungseinrichtungen, Gewerbe, Handwerk, Dienstleistungsunternehmen, Technologieunternehmen, Vereine, Initiativen und Verbände.