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Bauen und Kaufen

Baufinanzierung beim Neubau und Hauskauf

Wenn jemand sich mit einer Baufinanzierung auseinandersetzt, kann dies aus verschiedenen Gründen erfolgen. Manche möchten wissen, ob Sie sich ihr Wunschobjekt leisten können und welche monatliche Rate auf Sie zukommt. Andere wollen zukünftig mehr Sicherheit haben oder etwas für die Altersvorsorge tun und möchten wissen, mit welcher Art von Finanzierung Sie Wohneigentum erwerben können. In Städten mit einem geringen Angebot auf dem Immobilienmarkt erhöht eine Baufinanzierung oft die Chancen, bei einem Makler einen Besichtigungstermin zu bekommen. Unabhängig von der Intention ist der Ablauf einer Baufinanzierung immer sehr ähnlich und nicht so kompliziert, wie es auf den ersten Blick scheint. Und falls Sie doch mal eine Frage quält, stehen wir ihnen bei Bode jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung.

Wie hoch ist der eigene finanzielle Spielraum?

Prüfen Sie ihre Liquidität zur Ermittlung des zur Verfügung stehenden Eigenkapitals

Bevor Sie sich für den Kauf einer Immobilie entscheiden, sollten Sie zunächst eine umfassende Finanzanalyse durchführen. Der Kassensturz legt unmissverständlich dar, welche Möglichkeiten der Immobilienfinanzierung vorhanden sind. Hierbei werden alle Einnahmen und Ausgaben aufgelistet und das benötigte Eigenkapital für den Kauf der Immobilie ermittelt. Um eine genaue Vorstellung der eigenen Liquidität zu bekommen, muss man seine Vermögenswerte genau ansehen. Hierbei können das Girokonto, Sparbücher, Aktiendepots oder andere Vermögenswerte, die zum Eigenkapital zählen, berücksichtigt werden. Unser Berater kann dabei helfen, individuelle Bedürfnisse wie Sicherheit zu berücksichtigen und die Frage zu klären, wie viel eigenes Geld man in seine Finanzierung einbringen möchte.

Dabei sollte beachtet werden, dass das Eigenkapital idealerweise mindestens 30 % des Kaufpreises und der Kaufnebenkosten ausmachen sollte. Es ist jedoch wichtig zu prüfen, ob es sinnvoller ist, das verfügbare Eigenkapital in andere Investitionsmöglichkeiten zu stecken oder ob eine höhere Eigenkapitalquote sinnvoll ist. Neben dem Anteil der Selbstbeteiligung spielt das regelmäßige Einkommen eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der maximalen Immobilienkosten, die für Sie infrage kommen. Als Faustformel gilt, dass höchstens 40 % des Nettoeinkommens für die Bedienung eines Immobilienkredits eingeplant werden sollten, um finanziellen Spielraum für Urlaub oder größere Anschaffungen zu haben.

Wenn beispielsweise 4.000 Euro im Monat zur Verfügung stehen, sollten höchstens 1.600 Euro für die Kreditbedienung eingeplant werden.


Wie hoch dürfen die Bauzinsen sein?

Die Zinsentwicklung ist für eine Finanzierung ein wesentlicher Faktor

Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Immobilienfinanzierung sind die Zinsen für den Kredit, die von der Höhe des eingebrachten Eigenkapitals und von der Laufzeit des Darlehens abhängen. Die Höhe der Bauzinsen wird aber noch von weiteren Faktoren beeinflusst. Zu den wichtigsten Faktoren gehört die allgemeine Zinsentwicklung. Die Zinsen werden in der Regel durch den Leitzins der Zentralbank sowie durch Angebot und Nachfrage auf dem Finanzmarkt bestimmt. Wenn die Zinsen insgesamt niedrig sind, können auch die Bauzinsen entsprechend niedrig ausfallen. Allerdings können sie auch von anderen wirtschaftlichen Faktoren und Unsicherheiten beeinflusst werden. Mit unserem Finanzberater können Sie eine ganzheitliche Analyse Ihrer Finanzsituation durchführen und Unterstützung bei der Entscheidung für einen Immobilienkauf erhalten. Er kann Ihnen dabei helfen, Konditionen zu vergleichen sowie weitere Informationen zu Darlehen und zur Anschlussfinanzierung zu finden.

Sie möchten eine erste Einschätzung zur Darlehenshöhe, zum Zinssatz oder der Zinsbindung erhalten? Sie möchten erfahren wie hoch die zu leistenden monatlichen Raten ausfallen oder wie lange sich die Laufzeit erstreckt? Sie interessieren sich für die Höhe der Zinsabschläge? Hier können Sie sich vor deiner Beratung beim Bode-Finanzexperten und mithilfe der Finanzierungsrechner einen ersten Überblick verschaffen.

Wenn es konkret wird...

Die Suche nach einer passenden Immobilie kann auf verschiedene Weisen erfolgen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie zuerst nach einem Kaufobjekt oder Bauobjekt suchen und sich danach um die Finanzierung kümmern oder erst die finanziellen Möglichkeiten abklären und dann nach einer passenden Immobilie suchen. Wichtig ist jedoch, dass Sie bei einer Baufinanzierung immer eine konkrete Immobilie benötigen, da diese der finanzierenden Bank als Sicherheit dient. Ohne ein Objekt ist keine Bau- oder Immobilienfinanzierung möglich. Im Vergleich zu einem Konsumentenkredit oder Bankdarlehen ist dies ein großer Unterschied.
Es gibt viele Möglichkeiten, um die passende Immobilie zu finden. Man kann beispielsweise Internetplattformen nutzen, die je nachdem, was in die Suchmaske eingegeben wird, eine Vorauswahl an geeigneten Objekten anbieten. Andere Möglichkeiten sind die Kontaktaufnahme zu einem Makler oder das Nutzen des persönlichen Netzwerks, um Bekannte anzusprechen und für ihre Belange zu sensibilisieren. Um einen Überblick zu bekommen, sollten Sie sich alle Wege offenhalten und viele Möglichkeiten nutzen. Je mehr Informationen und Kontakte Sie in der Anfangszeit sammeln, desto besser sind Ihre Chancen, die passende Immobilie zu finden.


Was sind die nächsten Schritte?

Wenn Sie Ihr Wunschobjekt gefunden haben, ist es an der Zeit, eine individuelle Baufinanzierung zu planen. Hierbei hilft Ihnen unser erfahrener Finanz-Berater, der Ihre Bedürfnisse und Wünsche berücksichtigt. Wir suchen für Sie nach den besten Konditionen aus den Angeboten von über 500 Banken und Finanzinstituten. Wir erarbeiten Vorschläge unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Lebenssituation und der aktuellen Marktlage. Gemeinsam werden Ihre Möglichkeiten für den Einsatz von Eigenkapital und die monatliche Kreditrate erörtert, unter Berücksichtigung aktueller Zinsen und zukünftiger Zinsentwicklung. Es ist auch wichtig, Ihre zukünftigen Pläne und Eventualitäten einzubeziehen, wie zum Beispiel eine mögliche Familienplanung oder andere Finanzeinnahmen, die sich auf die Liquidität auswirken könnten. Dabei spielen auch Aspekte wie Flexibilität und Sicherheit eine wichtige Rolle. All diese Dinge beeinflussen die Entscheidungen bezüglich der Zinsbindung und Tilgung, sowohl für die aktuelle Immobilienfinanzierung als auch für eine eventuelle Anschlussfinanzierung. Sobald alle relevanten Fragen geklärt sind, sucht der Finanzierungsberater mit Ihnen nach den besten Kreditgebern und den günstigsten Zinsen. Unter anderem hat der BODE-Finanzberater die Möglichkeit, eine direkte Einbindung von Fördermitteln der BAFA zu berücksichtigen oder eine Kombination aus KfW-Kredit und Immobilienfinanzierung zu prüfen.

Ein Auszug aus der Liste unserer Finanzpartner


Logo der ING

ING

Logo der Sparkasse

Sparkasse

Logo der Volksbank

Volksbank

Logo der DKB

DKB

Logo der Commerzbank

Commerzbank

Logo von der Wüstenrot Bausparkasse

Wüstenrot

Der Termin beim Notar macht den Weg frei

Wenn Sie erfolgreich den Kauf eines Objekts abschließen, steht als nächster Schritt die Unterzeichnung des Kaufvertrages beim Notar an. Durch diesen Vertrag wird sichergestellt, dass Sie offiziell der neue Eigentümer des Objekts sind. Eine weitere wichtige Rolle des notariellen Kaufvertrags ist die Regelung der Grundschuld, die als Sicherheit für die finanzierende Bank dient, bis der Kredit vollständig zurückgezahlt ist. Es ist wichtig zu beachten, dass die Notar- und Grundbuchkosten etwa 2 % des Gesamtkaufpreises ausmachen. Sobald die finanzierende Bank im Grundbuch eingetragen ist, kann das Geld überwiesen werden, um den Verkaufspreis an den Verkäufer zu bezahlen. Die Art der Zahlung - ob in einem Betrag oder in Raten - hängt davon ab, ob das Gebäude bereits gebaut wurde oder sich noch im Bau befindet.

Wenn jemand ein Grundstück oder eine Immobilie kauft, wird die Übertragung des Eigentums in der Regel von einem Notar durchgeführt. Der Notar stellt sicher, dass die notwendigen Schritte unternommen werden, um das Eigentum auf den Käufer zu übertragen. Dazu gehört die Eintragung des Käufers im Grundbuch, nachdem alle erforderlichen Unbedenklichkeitsbescheinigungen und Löschungsbewilligungen für frühere Belastungen des Verkäufers vorliegen. Der Notar kümmert sich um die Vorbereitung und Einreichung dieser Unterlagen beim Grundbuchamt. Die Eintragung im Grundbuch kann jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen. Aus diesem Grund wird oft eine Auflassungsvormerkung vereinbart und ins Grundbuch eingetragen, um den Käufer während des gesamten Prozesses abzusichern.

Marc Buntrock Geschäftsführer Finanzdienstleistungen
Marc Buntrock Dipl. Betriebsw.
Geschäftsführer Finanzdienstleistungen