Anlagen in einer Industriehalle

Einsparkonzepte

Mit dem Einsparkonzept zum Zuschuss

Mit einer detaillierten Beschreibung des zu optimierenden Systems aus energetischer und ressourcenschonender Sicht, einen IST - SOLL Vergleich, können nicht nur Möglichkeiten zur Energieeinsparung aufgezeigt werden. Ihr externer Energieberater - die Bode Planungsgesellschaft - verhilft Ihnen mit diesem Konzept zu einem Zuschuss mit einer Förderhöhe von bis zu 15 Millionen Euro pro Investitionsvorhaben!

Förderung von Anlagen- und Prozessoptimierung

Fördermittel werden im BAFA-Programm „Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft“ im Modul 4 „Energie- und ressourcenbezogene Optimierung von Anlagen und Prozessen“ für investive Maßnahmen zur energetischen und ressourcenorientierten Optimierung von industriellen und gewerblichen Anlagen bereitgestellt. Ziel ist es, die Energie- und Ressourceneffizienz zu steigern sowie den Einsatz fossiler Energieträger oder CO2-intensiver Ressourcen in Unternehmen zu verringern oder zu vermeiden. Die Förderung ist technologieoffen und berücksichtigt auch Maßnahmen gemäß Modul 1, 2, 3 und 6. Bei der Erstellung des erforderlichen Einsparkonzepts ist benötigen Sie eine/n gelisteten Energie-Effizienz-Experten/in

Förderfähige Technologien

Folgende investive Maßnahmen sind förderfähig:

  • Prozess- und Verfahrensumstellungen, die zu Energie- und Ressourceneinsparungen führen. Hierzu gehören insbesondere die energetische und ressourcenbezogene Optimierung von Produktionsprozessen, beispielsweise durch Einsatz energieeffizienter Anlagen und Maschinen oder durch Austausch einzelner Komponenten sowie durch energie- und ressourcenorientierte Optimierung der Prozessführung oder des Verfahrens.
  • Nutzung von Prozessabwärme, beispielsweise:
    • Erschließung und Bereitstellung von Abwärme inklusive aller hierfür erforderlichen Maßnahmen an der Anlagentechnik einschließlich der erforderlichen Verbindungsleitungen,
    • Einspeisung von Abwärme in Wärmenetze einschließlich der erforderlichen Verbindungsleitungen,
    • Verstromung von Abwärme, z. B. Organic Rankine Cycle-Technologie (ORC).
  • Steigerung der Energie- und/oder Ressourceneffizienz von Anlagen zur Wärmeversorgung, Kühlung und Belüftung, sofern diese Anlagen eindeutig und überwiegend für Prozesse zur Herstellung, Weiterverarbeitung oder Veredelung von Produkten eingesetzt werden.
  • energie- und/oder ressourceneffizienten Bereitstellung von Prozesswärme oder -kälte, beispielsweise der Einsatz energieeffizienter Wärme- und Kälteerzeuger, Optimierung der Wärme- oder Kältespeicherung.
  • zur Vermeidung von Energie- und/oder Ressourcenverlusten im Produktionsprozess, beispielsweise:
    • Thermische Isolierung/Wärmedämmung von Anlagen und Verteilleitungen,
    • hydraulische Optimierung sowie Maßnahmen zur Vermeidung von Produktionsabfällen.
  • die dazu führen, dass statt eines fossilen Energieträgers ein erneuerbarer Energieträger eingesetzt wird.
  • zur Elektrifizierung von Prozessen

Darüber hinaus wird die Erstellung des Einsparkonzeptes sowie die Umsetzungsbegleitung durch externe Energieberatung mitgefördert.

Förderhöhe

Für jedes Investitionsvorhaben beträgt die maximale Förderung 15 Millionen Euro, wobei bis zu 50% der förderfähigen Investitionskosten übernommen werden. Die Höchstförderung ist dabei auf 500 Euro pro jährlich eingesparte Tonne CO2 begrenzt. Für mittlere Unternehmen liegt die Obergrenze bei 900 Euro, während kleine und Kleinst-Unternehmen bis zu 1200 Euro pro eingesparter Tonne CO2 erhalten können.

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Modul 4: Energie- und ressourcenbezogene Optimierung von Anlagen und Prozessen

Gefördert werden investive Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und Ressourcenschonung in industriellen und gewerblichen Anlagen und Prozessen.

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