Fördermittel Neubau Beratung
Fördermittel für den Neubau von Wohnimmobilien
Wir eröffnen Ihnen verschiedene Wege, den aktuellen Anforderungen (GEG, BEG) für die Förderung von Neubauten gerecht zu werden. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir eine Lösung, die Ihre individuellen Wünsche berücksichtigt und den maximalen Förderbetrag ermöglicht. Auch die Beantragung der verfügbaren Fördermittel sowie die unabhängige Baubegleitung zur Qualitätssicherung und Nachweispflicht können wir für Sie abwickeln!
► Bei der Errichtung eines Neubaus gibt es viele Aspekte, die man schon in einem frühen Stadium der Planung berücksichtigen sollte. Denn das energetische Konzept hat großen Einfluss auf den Aufbau der Gebäudehülle, die Ausführung der Heizungsanlage, die späteren Energiekosten des Gebäudes und der möglichen finanziellen Förderung der Baumaßnahmen.
Fördermittel des Bundes im Neubau (BEG WG)
Wenn Sie für den Bau oder Ersterwerb einer Immobilie Fördermittel des Bundes (BEG - Bundesförderung für effiziente Gebäude) nutzen möchten, muss das Gebäude die energetischen Vorgaben gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) erreichen. Es gibt unterschiedliche Effizienzhaus-Standards. Die Standards legen fest, welche Qualität die Gebäudehülle (Transmissionsverluste) und die Anlagentechnik (Primärenergiefaktor) erreichen müssen. Ab dem 01.03.2023 gilt die neue Förderrichtline "Klimafreundlicher Neubau Wohngebäude".
Festlegung des Effizienzhaus-Standards für Neubauten
Der Standard Effizienzhaus 40 entspricht beispielsweise einem Gebäude, dessen Jahresprimärenergiefaktor 60 % geringer ist als der Jahresprimärenergiefaktor eines Referenzhauses, das den aktuellen GEG (Gebäudeenergiegesetz) Vorgaben entspricht.
Welchen Standard das geplante Gebäude erreichen wird, kann erst nach einer genauen Bewertung der geplanten Gebäudehülle und Anlagentechnik bestimmt werden. Anhand Ihrer Grundrisse und einigen Informationen zur Gebäudehülle kann aber bereits eine erste Einschätzung erfolgen. Für eine ausführliche Bewertung wird anhand der Grundrisse mithilfe einer Simulationssoftware ein 3D-Modell erstellt. Anschließend werden die Angaben (Wärmedurchgangskoeffizient, U-Wert) zu den einzelnen Bauteilen (Außenwände, Dach, Fenster, usw.) aus dem Wärmeschutznachweis auf das 3D-Modell übertragen. Auf diesem Wege wird ermittelt, wie hoch die Transmissionswärmeverluste über die Gebäudehülle ausfallen. Sollte das Gebäude nicht die erhofften Werte erreichen, kann nun damit begonnen werden, einzelne Bauteile zu optimieren, um die Wärmeverluste zu minimieren.
Anschließend wird die Anlagentechnik hinzugefügt. Hierzu können die unterschiedlichsten Heizsysteme simuliert werden. Je größer der Anteil erneuerbare Energien, desto besser der Primärenergiefaktor.
Am Ende entscheidet die Kombination aus Gebäudehülle und Anlagentechnik über den Effizienzhausstandard. Wird der aktuell höchste Standard EH 40 NH erreicht, gibt es den Zuschuss vom Staat und günstige Kreditkonditionen.
Passivhaus: Der neue Standard für nachhaltiges Bauen
Passivhäuser sind der zukunftsweisende Standard für Energieeinsparung, Wohnkomfort und Nachhaltigkeit. Gegenüber herkömmlichen Gebäuden wird der Heizenergieverbrauch um bis zu 90 Prozent, gegenüber konventionellen Neubauten sogar um mehr als 75 Prozent reduziert. Durch den Einsatz spezieller Fenster und einer effektiven Wärmedämmung in den Wänden, im Dach und im Boden wird die Wärme effizient im Haus gehalten. Durch die Nutzung vorhandener Energiequellen wie Körperwärme und Sonneneinstrahlung erzielt ein Passivhaus eine optimale Heizleistung. Ein intelligentes Lüftungssystem gewährleistet eine kontinuierliche Frischluftzufuhr ohne unangenehme Zugluft. Durch hohe Oberflächentemperaturen und minimale Temperaturunterschiede wird ein besonders angenehmes Raumklima geschaffen.
Wie wir Sie bei Ihrem Neubau und der Beantragung von Förderungen unterstützen
Je nach Bedarf kümmern wir uns um die gesamte energetische Planung oder unterstützen Sie mit individuell zugeschnittenen Teilleistungen.
Ihr Weg zum BEG-Effizienzhaus
Was wir von Ihnen benötigen
- Grundrisse und Schnitte
- EnEV-Nachweis (falls bereits vorhanden)
- Information zur geplanten Anlagentechnik
Das ist unser kostenloser Service für Sie
- Anhand der Informationen prüfen wir welcher Standard erreicht wird
- Wir zeigen einen Weg auf, wie Sie das angestrebte Niveau erreichen können
Die nächsten Schritte
- Sie erhalten ein individuell angepasstes Angebot
- Wir erarbeiten das finale Energiekonzept
- Wir erstellen die Antragsunterlagen für die Beantragung der Fördermittel
- Im Rahmen der Baubegleitung werden die Ausführungen der einzelnen Gewerke geprüft
- Der förderfähige Betrag wird anhand der Schlussrechnungen ermittelt
- Wir bestätigen die Durchführung der Maßnahme gegenüber der KfW oder der BAFA
50 % Zuschuss für Fachplanung und Baubegleitung
Immer dann, wenn Sie für ein Vorhaben Fördermittel nutzen, werden auch die Baubegleitungskosten des zertifizierten Energieexperten gefördert.
Bei allen Maßnahmen gilt: 50 % Zuschuss für Fachplanungs- und Baubegleitungskosten bis 10.000 € bei bis zu 2 Wohneinheiten (WE). 50 % Zuschuss auf bis zu 4.000 € anrechenbare Fachplanungs- und Baubegleitungskosten je WE ab 3 WE, bis max. 40.000 €.
Unsere Beratung zu Fördermitteln für Neubauten
Auf Ihrem Weg zu den staatlichen Fördermitteln für Neubauten unterstützen wir Sie mit unserem breit aufgestellten Team. Spezialisten aus verschiedenen Fachgebieten arbeiten zusammen, um die beste Lösung zu finden und Sie auf verfügbare Fördermittel aufmerksam zu machen, die Ihnen andernfalls eventuell entgehen würden. Dank regelmäßiger Schulungen sind wir auf dem aktuellen Stand und haben umfangreiche Kenntnisse über Förderprogramme rund um energieeffiziente Gebäude.
Wir bieten Ihnen die optimale Beratung für Förderungen im Neubau durch:
- persönliche Ansprechpartner
- Teilleistungen nach Maß
- eine unverbindliche, unabhängige Beratung durch zertifizierte, gelistete Energieberatungsexperten.
