KfW-Effizienzhaus 40 Plus
Nur Gebäude, die durch eine stromerzeugende Anlage auf Basis erneuerbarer Energien und die Speicherung des erzeugten Stroms ihre Energieautarkie erhöhen, wurden in dieser Effizienzstufe gefördert. Neuer und einziger förderfähiger Effizienzhausstandard ab August 2022 ist der EH 40 NH. Über das KfW Programm 261 wird ein zinsgünstiger Kredit mit einem Tilgungszuschuss bereitgestellt.
Der Bund hat zum 28.07.2022 seine BEG-Fördermittelprogramme für energetische Sanierung und Neubau umfassend geändert.
Demnach ist beim Neubau eines Wohngebäudes nur noch die Effizienzhausstufe EH 40 Nachhaltigkeit (NH) mit einem bezuschussten KfW-Kredit förderfähig.
Für genaue Informationen stehen unsere Energieexperten und -berater gerne zur Verfügung.
(Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz - BMWK)
Die Kategorie "KfW-Effizienzhaus 40 plus" setzt voraus, dass neben den Vorgaben des KfW-Standard 40 auch folgende Punkte erfüllt werden:
An die Ausführung der jeweiligen Komponenten gibt es weitere Anforderungen. Förderfähig ist dieser Standard allerdings nicht mehr (Stand August 2022), bzw nur noch in Verbindung mit Nachhaltigkeit (EH 40 NH).
Gemäß der KfW Anforderungen gibt es drei zulässige Stromerzeugungsanlagen:
Seit dem 15.08.2022 ist nur noch die Stufe EH 40 Nachhaltigkeit förderfähig.
Über die KfW können Sie Ihren Neubau mit einem Darlehen der KfW finanzieren und damit dank Tilgungszuschuss bis zu 6.000 Euro sparen.
Der günstige Jahreszins entspricht in vielen Fällen einem Zususs von bis zu 15 %, im Vergleich zu den Tilgungsbedingungen anderer Banken.
Es gibt verschiedene Systeme, um den oben aufgeführten Anforderungen gerecht zu werden. Ein erprobter Systemaufbau ist die Kombination aus Photovoltaikanlage (PV-Anlage), Stromspeicher und Wärmepumpe. Der Vorteil der Wärmepumpe liegt darin, dass dieser Wärmeerzeuger neben der regenerativen Umweltenergie (Luft, Erdreich oder Grundwasser) mit Strom versorgt wird. Dieser Strom kann zu einem gewissen Anteil über die eigene PV-Anlage generiert werden. Auf diesem Weg erhöhen Sie den Eigenanteil an dem "selbst" erzeugten Strom und steigern gleichzeitig ihre Unabhängigkeit von anderen Energieträgern (Energieautarkie). Durch die Einbindung des Stromspeichers wird dieser Effekt noch verstärkt.
Für Bauherren, die schon jetzt an das Thema Elektromobilität denken, ist das Konzept "KfW 40 Plus" besonders interessant. Mit einem intelligenten System kann der über die Photovoltaikanlage generierte Strom bedarfsgerecht auf die Abnehmer verteilt werden. Tagsüber wird der Speicher aufgeladen. Nachts wird der gespeicherte Strom genutzt, um das Auto zu laden. So kann der Eigenbedarf an PV-Strom gesteigert werden und die laufenden Kosten weiter reduziert werden.
Immer dann, wenn Sie für ein Vorhaben KfW- Fördermittel nutzen, werden 50 % der Baubegleitungskosten gefördert.
Pro Bauvorhaben erhalten Sie eine Förderung von bis zu 4.000 €.