Heizlastberechnung
Durch die Berechnung der Heizlast wird ihr Wärmeerzeuger auf die tatsächlich benötigte Größe abgestimmt. Sie verlieren kein Geld durch eine zu große Auslegung Ihrer neuen Heizungsanlage. Sparen Sie gleich zweimal! Die bedarfsgerechte Auslegung einer Heizungsanlage reduziert nicht nur die Investitionskosten erheblich sondern auch die laufenden Kosten in der Zukunft werden deutlich reduziert.
Gerne beraten wir Sie zum Thema Heizlastberechnung und prüfen ob, eine Berechnung in Ihrem Fall sinnvoll ist. Bei der Ausarbeitung berücksichtigen wir Ihre Vorgaben und Wünsche umso eine bedarfsgerechte Dimensionierung Ihrer neuen Heizungsanlage zu gewährleisten. Wie das Kuchendiagramm zeigt, wird durch die Berechnung auch sichtbar, über welche Bauteile die meiste Wärme verloren geht. Somit ist diese Darstellung eine gute Grundlage für weitere Optimierungen an der Gebäudehülle.
Ab welcher Gebäudegröße sollte eine Heizlastberechnung durchgeführt werden? Anlagen im Gebäudebestand sind in den allermeisten Fällen überdimensioniert. Die Wärmeleistung und die Auslegung der Rohrleitungen wurden in der Vergangenheit großzügig kalkuliert, da Brennstoffkosten geringer waren und der Ausstoß von Emissionen noch nicht mit der heutigen Sorgfalt geprüft wurde.
Heute werden die Anlagen bedarfsgerecht ausgelegt.
Für 1-2 Familienhäuser, die mit einer Brennwerttherme (Gas oder Öl) versorgt werden, ist aus folgenden Gründen oftmals keine exakte Berechnung notwendig:
Beim Einsatz von regenerativen Anlagen (Wärmepumpen, Holzpellet-Anlagen, Solaranlagen) ist eine detaillierte Berechnung immer sinnvoll
Zum Beispiel: Wird die Bohrung einer Wärmepumpenanlage zur Nutzung der Erdwärme zu klein ausgelegt, kann durch eine Überlastung der Wärmequelle (Erdsondenbohrung bzw. Erdkollektor) die teure Wärmequelle beschädigt werden.
Zum Beispiel: Wird eine Wärmepumpe mit der Wärmequelle Erdreich (Erdsondenbohrung) zu groß ausgelegt, entstehen gleich an verschiedenen Positionen Mehrkosten.
Ab einer gewissen Gebäudegröße ist eine Heizlastberechnung immer sinnvoll.
Je größer der Bedarf desto höher auch das Einsparpotenzial. Bei Anlagen mit einer höheren Leistung spielen auch andere Faktoren eine Rolle die sich erheblich auf die Investitionskosten auswirken können:
Immer dann, wenn Sie für ein Vorhaben KfW- Fördermittel nutzen, werden 50% der Baubegleitungskosten gefördert.
Die Berechnung der Heizlast fällt unter diese Kosten